Ingo Nussbaumers Spezialgebiet ist die Farbe, sowohl praktisch in seiner Malerei und seinen Lichtobjekten, als auch theoretisch in seiner Forschungstätigkeit. Er ist ein großer Experte auf diesem Gebiet. Farben spielen eine ganz besondere Rolle in seinen abstrakten Bildern. Er hat aber auch unzählige Versuche mit Prismen und prismatischen Farbphänomenen gemacht. Dabei konnte er eine Entdeckung machen, die er die »Sechs unordentlichen Spektren« nennt. Prismatisches Licht kommt auch in den aufwändigen Installationen zum Einsatz, die Ingo Nussbaumer als »Lichtobjekte«
bezeichnet. Er beteiligt sich zudem seit Jahren an der Diskussion zur Farbenlehre, Farbtheorie und am Diskurs zwischen Kunst und Wissenschaft.
Neben seinem fachlichen Wissen zeichnet sich Ingo Nussbaumer jedoch auch ganz besonders durch seine Begeisterungsfähigkeit aus. Ingo schafft es einfach Menschen für das Malen und für die Kunst zu begeistern.
Im ersten Teil unterhalten wir uns über die Weggabeln, die ihn zur Kunst gebracht haben und beginnen bei zwei bezeichnenden Kindheitserinnerungen. So fiel ihm zum Beispiel bereits als Teenager ein Zusammenhang zwischen Farbe und Form auf, den er damals als »die Farbform« bezeichnet hat.
Im ersten Teil unterhalten wir uns über die Weggabeln, die ihn zur Kunst gebracht haben und beginnen bei zwei bezeichnenden Kindheitserinnerungen. So fiel ihm zum Beispiel bereits als Teenager ein Zusammenhang zwischen Farbe und Form auf, den er damals als »die Farbform« bezeichnet hat.
Im ersten Teil unterhalten wir uns über die Weggabeln, die ihn zur Kunst gebracht haben und beginnen bei zwei bezeichnenden Kindheitserinnerungen. So fiel ihm zum Beispiel bereits als Teenager ein Zusammenhang zwischen Farbe und Form auf, den er damals als »die Farbform« bezeichnet hat.
In diesem Gesprächsteil geht es um ungegenständliche Malerei. Ingo Nussbaumer unterscheidet den imaginären Bildraum und den illusionistischen Bildraum. Er hat entdeckt, dass jede Farbe eine eigene Räumlichkeit, eine eigene Dimension hat. Er sagt auch, dass jede Farbe einen eigenen Farbraum besitzt. Die Erweiterung des Real-Raumes des Bildobjektes um den imaginären Bildraum nennt er »Inabstract Art«. Wir reden darüber, wie sich dieser Schritt aus der Abstrakten Malerei, Konkreten Malerei, dem Minimalismus usw. abzeichnet.
In diesem Gesprächsteil geht es um ungegenständliche Malerei. Ingo Nussbaumer unterscheidet den imaginären Bildraum und den illusionistischen Bildraum. Er hat entdeckt, dass jede Farbe eine eigene Räumlichkeit, eine eigene Dimension hat. Er sagt auch, dass jede Farbe einen eigenen Farbraum besitzt. Die Erweiterung des Real-Raumes des Bildobjektes um den imaginären Bildraum nennt er »Inabstract Art«. Wir reden darüber, wie sich dieser Schritt aus der Abstrakten Malerei, Konkreten Malerei, dem Minimalismus usw. abzeichnet.
In diesem Gesprächsteil geht es um ungegenständliche Malerei. Ingo Nussbaumer unterscheidet den imaginären Bildraum und den illusionistischen Bildraum. Er hat entdeckt, dass jede Farbe eine eigene Räumlichkeit, eine eigene Dimension hat. Er sagt auch, dass jede Farbe einen eigenen Farbraum besitzt. Die Erweiterung des Real-Raumes des Bildobjektes um den imaginären Bildraum nennt er »Inabstract Art«. Wir reden darüber, wie sich dieser Schritt aus der Abstrakten Malerei, Konkreten Malerei, dem Minimalismus usw. abzeichnet.
Oft haben wir ja unterschiedliche, vielschichtige Interessensgebiete und diese zu verbinden ist am Anfang meistens schwer. In diesem Abschnitt geht es um das Verbinden von Interessen. Bei Ingo Nussbaumer geschah dies durch das Philosophiestudium im Anschluss an das Studium der Malerei. Während er sich innerlich in zur Malerei gedrängt fühlte, hat ihn an der Philosophie fasziniert, dass man sich ein Begriffsgerüst erarbeiten kann, mit dem man bestimmte Dinge besser durchschauen kann, zum Beispiel auch Abläufe und Entwicklungen in der Kunst.
Oft haben wir ja unterschiedliche, vielschichtige Interessensgebiete und diese zu verbinden ist am Anfang meistens schwer. In diesem Abschnitt geht es um das Verbinden von Interessen. Bei Ingo Nussbaumer geschah dies durch das Philosophiestudium im Anschluss an das Studium der Malerei. Während er sich innerlich in zur Malerei gedrängt fühlte, hat ihn an der Philosophie fasziniert, dass man sich ein Begriffsgerüst erarbeiten kann, mit dem man bestimmte Dinge besser durchschauen kann, zum Beispiel auch Abläufe und Entwicklungen in der Kunst.
Oft haben wir ja unterschiedliche, vielschichtige Interessensgebiete und diese zu verbinden ist am Anfang meistens schwer. In diesem Abschnitt geht es um das Verbinden von Interessen. Bei Ingo Nussbaumer geschah dies durch das Philosophiestudium im Anschluss an das Studium der Malerei. Während er sich innerlich in zur Malerei gedrängt fühlte, hat ihn an der Philosophie fasziniert, dass man sich ein Begriffsgerüst erarbeiten kann, mit dem man bestimmte Dinge besser durchschauen kann, zum Beispiel auch Abläufe und Entwicklungen in der Kunst.
Die Einteilung des Kunstbegriffs in Theorie, Praxis und Poiesis von Ingo Nussbaumer ist wirklich total einleuchtend und hilfreich, wenn man etwas künstlerisch begreifen möchte. Es geht eben neben Theorie und Praxis auch um das hervorgebrachte Werk. Eigentlich kann man so ganz pragmatisch an Kunst herangehen und sich fragen: Warum wurde etwas getan? Wie wurde dabei vorgegangen? Und was für ein Werk ist am Ende dabei entstanden? Erinnert in gewisser Weise auch an das "How? What? Why?"-Prinzip von Simon Sinek, oder?
Die Einteilung des Kunstbegriffs in Theorie, Praxis und Poiesis von Ingo Nussbaumer ist wirklich total einleuchtend und hilfreich, wenn man etwas künstlerisch begreifen möchte. Es geht eben neben Theorie und Praxis auch um das hervorgebrachte Werk. Eigentlich kann man so ganz pragmatisch an Kunst herangehen und sich fragen: Warum wurde etwas getan? Wie wurde dabei vorgegangen? Und was für ein Werk ist am Ende dabei entstanden? Erinnert in gewisser Weise auch an das "How? What? Why?"-Prinzip von Simon Sinek, oder?
Die Einteilung des Kunstbegriffs in Theorie, Praxis und Poiesis von Ingo Nussbaumer ist wirklich total einleuchtend und hilfreich, wenn man etwas künstlerisch begreifen möchte. Es geht eben neben Theorie und Praxis auch um das hervorgebrachte Werk. Eigentlich kann man so ganz pragmatisch an Kunst herangehen und sich fragen: Warum wurde etwas getan? Wie wurde dabei vorgegangen? Und was für ein Werk ist am Ende dabei entstanden? Erinnert in gewisser Weise auch an das "How? What? Why?"-Prinzip von Simon Sinek, oder?
Wir reden über die Beobachtung, dass sich im kreativen Vorgehen die Dinge manchmal nur schrittweise entwickeln lassen. Manche Entscheidungen lassen sich erst aus dem Tun heraus treffen. Ingo Nussbaumer unterscheidet daher zwei wesentliche künstlerische Vorgehensweisen: das konzeptuelle und das intentionelle Vorgehen. Ein Konzept geht von einer Idee in die stoffliche Umsetzung. Den Begriff Intent führt Ingo Nussbaumer ein, um die andere Richtung aufzugreifen. Das Intent geht von der Wahrnehmung, der Stofflichkeit aus. Die Idee formt sich also aus der tätigen Auseinanderstzung mit dem Stoff langsam heraus.
Wir reden über die Beobachtung, dass sich im kreativen Vorgehen die Dinge manchmal nur schrittweise entwickeln lassen. Manche Entscheidungen lassen sich erst aus dem Tun heraus treffen. Ingo Nussbaumer unterscheidet daher zwei wesentliche künstlerische Vorgehensweisen: das konzeptuelle und das intentionelle Vorgehen. Ein Konzept geht von einer Idee in die stoffliche Umsetzung. Den Begriff Intent führt Ingo Nussbaumer ein, um die andere Richtung aufzugreifen. Das Intent geht von der Wahrnehmung, der Stofflichkeit aus. Die Idee formt sich also aus der tätigen Auseinanderstzung mit dem Stoff langsam heraus.
Wir reden über die Beobachtung, dass sich im kreativen Vorgehen die Dinge manchmal nur schrittweise entwickeln lassen. Manche Entscheidungen lassen sich erst aus dem Tun heraus treffen. Ingo Nussbaumer unterscheidet daher zwei wesentliche künstlerische Vorgehensweisen: das konzeptuelle und das intentionelle Vorgehen. Ein Konzept geht von einer Idee in die stoffliche Umsetzung. Den Begriff Intent führt Ingo Nussbaumer ein, um die andere Richtung aufzugreifen. Das Intent geht von der Wahrnehmung, der Stofflichkeit aus. Die Idee formt sich also aus der tätigen Auseinanderstzung mit dem Stoff langsam heraus.
Die Idee eines Bildes ist eine besondere Wahrnehmung, erzählt Ingo Nussbaumer. Wenn man eine Bildidee hat, dann nimmt man damit gleich so etwas wie eine Lösung eines Bildes wahr. Baut man sich ein Konzept, hat man noch nicht unbedingt eine Lösung, die funktioniert. Bei der Idee bekommt man diese Bildfunktion schon mitgeliefert. Darüber unterhalten wir uns und über das Denken mit den Dingen, das gegenständliche Denken.
Die Idee eines Bildes ist eine besondere Wahrnehmung, erzählt Ingo Nussbaumer. Wenn man eine Bildidee hat, dann nimmt man damit gleich so etwas wie eine Lösung eines Bildes wahr. Baut man sich ein Konzept, hat man noch nicht unbedingt eine Lösung, die funktioniert. Bei der Idee bekommt man diese Bildfunktion schon mitgeliefert. Darüber unterhalten wir uns und über das Denken mit den Dingen, das gegenständliche Denken.
Die Idee eines Bildes ist eine besondere Wahrnehmung, erzählt Ingo Nussbaumer. Wenn man eine Bildidee hat, dann nimmt man damit gleich so etwas wie eine Lösung eines Bildes wahr. Baut man sich ein Konzept, hat man noch nicht unbedingt eine Lösung, die funktioniert. Bei der Idee bekommt man diese Bildfunktion schon mitgeliefert. Darüber unterhalten wir uns und über das Denken mit den Dingen, das gegenständliche Denken.
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IM ONLINE ATELIER DER KÜNSTLERIN NINA GOSPODIN FINDEST DU KREATIVE INSPIRATION AUS GESPRÄCHEN MIT INSPIRIERENDEN MENSCHEN, KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLERN.
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