Im Zuge meiner Erforschung von Zusammenhängen zwischen Funktion und Freiheit führe ich ein Gespräch mit dem Maler Thomas Reihnold in Wien. Er bespricht mit mir, wie er an die Malerei herangeht, was ihn inspiriert und wie seine Vorgehensweise sich entwickelt hat.
TOMAK erstreitet sich Freiheit kontinuierlich als Kunstfigur, Posterboy of Antikunst. Normen, Regeln, Rollenbilder und alles, was funktionieren soll, weckt seine Neugierde. Seine Malerei greift Themen wie die Aufklärung auf, aber auch Performances und steile Auftritte gehören bei ihm ins Programm. In unserem Gespräch erzählt er davon, was ihn beschäftigt, wie er mit Kunst umgeht, wie es losging und was er sich für Methoden angeeignet hat.
Mich hat an der Künstlerin Renate Bertlmann vor allem die Fülle umgehauen: an Werken, Materialien, Ideen, an Mut und Sinnlichkeit. Renate Bertlmann wurde 2019 als erste Künstlerin im österreichischen Pavillon der Biennale di Venezia mit einer Einzelausstellung gezeigt.
Ingo Nussbaumer ist Maler, Philosoph und Farbforscher. Die Erforschung der ureigenen Eigenschaften jeder Farbe, ihre Tendenzen und Neigungen, liegt seinen Ideen zugrunde. Er erzählt davon, wie er versucht die Grenze zu finden von dem, was sich begrifflich durchdringen lässt und dem, was allein in den Phänomenen, in unserer Wahrnehmung und Empfindung erfahren werden kann.
Als ich bei Recherchen über das Buch »Grenzen der Kunst« von Philip Ursprung gestolpert bin, hat mich sofort interessiert, wie er als Kunsthistoriker an Fragen herangeht. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass er sich auf eine Reise begibt.
Tirol hat sich sehr stark verändert in den letzten Jahrzehnten und ich glaube Günter Aloys ist ein Mensch, der uns davon sehr viel erzählen kann. Der starke Visionär und kompromisslose Umsetzer scheut keinem Konflikt. Das Ideen ihn beflügeln bemerkt man auch an seiner neugierigen Auseinandersetzung mit Kunst.
Künstlerin Mary Gold hat mich mit ihrer Arbeit »Hochwanderzeit« an meiner Veranstaltung Salon Gospodin teilgenommen. Die Serie aus Fotografien bildet eine Metapher, in der sie sich performativ in einer gemeinsamen Wanderung mit ihrem Partner der Idee von Beziehung, von Ehe nähert.
Die Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin sind mit ihrer unüblichen Herangehensweise bereits international aufgefallen. Ihre Projekte bringen Kunst in einen oft kunstfremden Kontext wirksam ein. Was sie daran begeistert und wie sie dabei vorgehen, erzählen sie in diesem Gespräch.
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IM ONLINE ATELIER DER KÜNSTLERIN NINA GOSPODIN FINDEST DU KREATIVE INSPIRATION AUS GESPRÄCHEN MIT INSPIRIERENDEN MENSCHEN, KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLERN.
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