Seine methodische Herangehensweise bezeichnet Philip Ursprung auch als performative Kunstgeschichtsschreibung. In diesem Gesprächsteil erläutert er, was er unter diesem Ansatz versteht. Er beinhaltet zum Beispiel drei Aspekte. Erstens, das erzählende Ich zeigt sich und ist lokalisierbar. Zweitens, Kunstwerke werden aus der Nähe, im Kontext ihrer Umgebung und nicht isoliert betrachtet. Drittens, die Begegnung und der Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern ist erwünscht.
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