Die Einteilung des Kunstbegriffs in Theorie, Praxis und Poiesis von Ingo Nussbaumer ist wirklich total einleuchtend und hilfreich, wenn man etwas künstlerisch begreifen möchte. Es geht eben neben Theorie und Praxis auch um das hervorgebrachte Werk. Eigentlich kann man so ganz pragmatisch an Kunst herangehen und sich fragen: Warum wurde etwas getan? Wie wurde dabei vorgegangen? Und was für ein Werk ist am Ende dabei entstanden? Erinnert in gewisser Weise auch an das "How? What? Why?"-Prinzip von Simon Sinek, oder?